Installation des OpenVPN-Clients:
# Pakete aktualisieren
apt update
# OpenVPN-Client aktualisieren
apt install openvpn
Nun muss die Konfigurations-Datei heruntergeladen werden. Diese kannst du via FTP oder SCP auf das System kopieren oder direkt mit wget oder curl auf dem System herunterladen.
Verschieben der Konfigurations-Datei:
cp /pfad/zu/deiner/config.ovpn /etc/openvpn/client.conf
Eine Datei erstellen die den Benutzername und das Passwort des VPN-Benutzers enthält:
nano /etc/openvpn/creds
# Beispiel des Inhalts:
peter
Dhsu/ast/2!7Ish
Nun die client.conf Datei bearbeiten und angeben das die Zugangsdaten aus der grade angelegten Datei verwendet werden sollen:
nano /etc/openvpn/client.conf
# Die Zeile "auth-user-pass" muss in "auth-user-pass creds" geändert werden.
Um die Zugangsdaten in der Datei zu schützen müssen die Berechtigungen angepasst werden:
chmod 400 /etc/openvpn/creds
Aktivieren vom Autostart des VPN-Clients:
nano /etc/default/openvpn
# Hier den Hashtag(#) vor 'AUTOSTART="all"' entfernen.
Nun den Dienst aktivieren und starten:
systemctl enable openvpn@client.service
systemctl daemon-reload
service openvpn@client start
Nun sollte der VPN-Client gestartet sein und eine VPN-Verbindung hergestellt worden sein. Diese baut sich automatisch nach jedem Systemstart wieder auf.
Der status des VPN-Clients kann mit folgendem Befehl abgerufen werden:
service openvpn@client status
2 Antworten auf „OpenVPN-Client Linux OS mit Autostart“
Funktioniert das nur wenn die *.ovpn Datei von einem Original OpenVPN-Access Server generiert wurde oder beispielsweise auch wenn ich die Konfiguration in meiner WatchGuard Firewall erstelle?
Hi Maik, das ganze funktioniert auch mit deiner WatchGuard. Der Inhalt der ovpn Datei ist bei allen Herstellern gleich.